willkommen bei uns im e n e r g i e l a d e n !

 

 

 

 

                                                                     

 

 

 

 

grenzenlose mobilität als feindbild der bewegung

stress, mangelnde bewegung und vor allem hauptsächlich sitzende tätigkeiten beeinflussen heute in zunehmendem maße die körperlichen fähigkeiten unserer gesellschaft.

 

als folgewirkung dieses, durch eine vielzahl von äußeren faktoren beeinflussten körpergefühls, sind wir heute mit zivilisationserscheinungen, wie übergewicht, bewegungseinschränkungen, rückenschmerzen oder mangelnder kondition konfrontiert.

 

entgegen unserer ursprünglichen genetischen programmierung, die die bewegung als zwingende voraussetzung für ein überleben ansah, zwingt uns die mobilität der neuzeit, die ein umrunden des erdballs in kürzester zeit ermöglicht, in ein korsett, das trotz der vorhandenen möglichkeiten zu immer weniger bewegung führt.

 

reizüberflutung und verlust der inneren stimme

nie zuvor waren die sich uns bietenden möglichkeiten größer. von früh bis spät schwimmen wir auf einer welle von informationen, die uns zum teil bewusst, teilweise auch unbewusst erreichen. gleichwohl ist die menge, der uns zur verfügung stehenden daten zum teil so groß, dass wir sie einerseits nicht verarbeiten können und andererseits die abhängigkeit immer auf dem letzten informationsstand sein zu müssen stetig zunimmt.

 

zwischen diesen beiden polen „informationsflut“ und den sich bietenden „technischen möglichkeiten“ beschreiten wir heute zunehmend den pfad zwischen kontrolliertem wissenszugang und totaler überforderung.

 

massenbewegungenchance und gefahr

in dem gleichen maße, wie sich unsere lebensweise, unsere umwelt, sowie auch die arbeitswelt verändert haben, hat sich eine neue körperlichkeit entwickelt, die in ihrem ureigensten bestreben die individuelle konstitution des einzelnen zu verbessern und weiterzuentwickeln eine zielsetzung definierte, deren verwirklichung als durchaus erstrebenswert betrachtet werden kann.

 

allerdings führte dies in den vergangenen jahren zu einer entwicklung, die neben den vorteilhaften auswirkungen von bewegung und körperlichkeit für körper und geist, durchaus das potenzial in sich trägt das genaue gegenteil zu bewirken.

 

jeder Mensch für sich ist verschieden, hat unterschiedliche bedürfnisse und voraussetzungen und dementsprechend sollte auch die zielsetzung auf den menschen individuell abgestimmt sein.

 

es ist der geist, der den körper formt

dieses von friedrich von schiller stammende zitat ist so falsch und so richtig zugleich und soll vor allem verdeutlichen, dass eine tätigkeit, die zum erfolg führen soll, grundsätzlich eine innere bereitschaft voraussetzt.

                                                                               

eine entsprechende grundeinstellung und die innere auseinandersetzung mit einem thema bestimmen bereits den grundlegenden erfolg ihres vorhabens. wie sinnvoll ist es demgemäß viele stunden mit laufen zu verbringen, wenn ihnen ihre innere stimme signalisiert, dass sie viel lieber walken, wandern, rad fahren oder schwimmen würden ?

 

hören sie also immer wieder auf ihre innere stimme.

 

intuition und mit sich selbst im reinen zu sein bringt sie schritt für schritt näher an ihr ziel.